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In: Criticón: konservative Zeitschrift, Band 15, Heft 92, S. 241-247
ISSN: 0011-1597
In einer von konfessionellen Bürgerkriegen geprägten Zeit entwickelt Hobbes seine Theorie vom Leviathan, dem souveränen Staat, dessen Aufgabe in der Verhinderung des menschlichen Naturzustandes des Kampfes aller gegen alle besteht. Die Freiheit des Menschen zu Gut und Böse verwirklicht sich in der Einschränkung dieser Freiheit durch die gemeinsame vertragliche Unterwerfung unter den Souverän Staat. Dieses "Herrschaftsverhältnis ist seitens der Vertragschließenden, die damit zu 'Bürgern' werden, unkündbar." Durch den unaufhebbaren Gegensatz zwischen dem nach der Verwirklichung seiner Freiheit strebenden Untertan und dem mit der Verhinderung des "Naturzustandes" beauftragten Staat ist "Politik als Herrschaftsverhältnis ein Existential, eine Bedingung für die Existenz des Menschen überhaupt". Dies gilt für moderne Ideologien ebenso wie für die von Bürgerkriegen gekennzeichnete Zeit von Hobbes. (RB)
In: Geschichte des politischen Denkens, S. 265-321
In: Klassiker Auslegen
Hobbes' 1651 publizierter ""Leviathan"" zählt gemeinsam mit Platons ""Politeia"" und Hegels ""Grundlinien der Philosophie des Rechts"" zu den drei bedeutendsten Werken der politischen Philosophie. Hobbes greift das Bild aus dem ""Alten Testament"" auf, mit dem Gott zu Hiob spricht: ""Auf Erden ist nicht seinesgleichen, er ist ein Geschöpf ohne Furcht … er ist König über alle stolzen Tiere"" - zugleich als vermenschlichtes Kompositbild auf dem berühmten Titelkupfer programmatisch dargestellt. Unter dieses Bild stellt Hobbes seine Staatslehre, in die zugleich seine anthropologischen, psychologis
Cover -- Half-title -- Title -- Copyright -- Dedication -- Contents -- Acknowledgments -- A note on references -- Introduction -- 1 The standard philosophical interpretation -- THE STANDARD PHILOSOPHICAL INTERPRETATION -- PRELIMINARY ASSESSMENT OF THE STANDARD PHILOSOPHICAL INTERPRETATION -- THE THEORETICAL POWER CRITERION -- TOWARD A DIFFERENT ACCOUNT OF DISORDER -- 2 Hobbes's compositive reconstruction, phase one: identification of the principle of political obligation -- IDENTIFICATION OF A PRINCIPLE OF POLITICAL OBLIGATION -- PRELIMINARY REASONS FOR ADHERING TO HOBBES'S PRINCIPLE -- 3 Compositive reconstruction, phase two: religion and the redescription of transcendent interests -- NATURAL REASON -- PERSONAL REVELATION -- SCRIPTURE -- PRUDENCE AND SPECIAL PRUDENCE -- 4 Hobbes's mechanism for the reproduction of social stability -- 5 Hobbes's resolutive analysis, phase two: part 4 of Leviathan -- MISINTERPRETATION OF SCRIPTURE -- DEMONOLOGY AND GENTILE RELIGION -- VAIN PHILOSOPHY -- FALSE TRADITIONS -- CUI BONO? -- 6 Theory in practice: Leviathan and Behemoth -- BEHEMOTH -- IMPLICATIONS FOR INTERPRETATION -- 7 Hobbes's resolutive analysis, phase one: design and detail -- HOBBES'S METHOD -- SCIENCE -- HUMAN NATURE -- SUBJECTIVISM AND RELATIVISM -- THE STATE OF NATURE -- MORAL THEORY -- 8 The treatment of transcendent interests -- LIBERTY -- JUSTICE -- 9 Hobbes's absolutism -- TWO SENSES OF ABSOLUTISM -- HOBBES'S ARGUMENTS FOR ABSOLUTISM -- THE STATUS OF HOBBES'S ARGUMENTS FOR ABSOLUTISM -- CONCLUSION -- Notes -- INTRODUCTION -- CHAPTER 1. THE STANDARD PHILOSOPHICAL INTERPRETATION -- CHAPTER 2. HOBBES'S COMPOSITIVE RECONSTRUCTION, PHASE ONE -- CHAPTER 3. COMPOSITIVE RECONSTRUCTION, PHASE TWO -- CHAPTER 4. HOBBES S MECHANISM FOR THE REPRODUCTION OF SOCIAL STABILITY -- CHAPTER 5. HOBBES S RESOLUTIVE ANALYSIS, PHASE TWO
Si tratta di una bibliografia su Hobbes che si propone di contribuire a fornire un agile strumento di ricerca per quanti siano interessati agli studi hobbesiani. Aver scelto questo autore che si è occupato di argomenti così diversificati, ha reso il percorso intrapreso non sempre semplice e lineare per la mole di bibliografia esistente a riguardo: in qesto repertorio perciò sono state accantonate volutamente, una serie di informazioni. Sono state di proposito tralasciate le citazioni delle opere che possano rientrare nella categoria di manuali o sommari di Storia del pensiero politico, sono state escluse, allo stesso modo, le traduzioni delle opere di Hobbes, con qualche rara eccezione.
BASE
In: Heraldisk Tidsskrift 8, S. 111-117
SSRN
In: Interpreting Modern Political Philosophy, S. 41-59
Think You Know Who Your Friends Are? Think again... From Mata Hari to D. B. Cooper, history is littered with people pretending to be someone else. Some go undetected for years, cultivating their false identities so skillfully, even their spouses don't know. Other frauds go up in flames after one misstep. The Ultimate Book of Impostors presents the astonishing true stories behind over one hundred of the craziest and funniest phonies in history, including: ?A fake French government official who managed to sell the
In: Meridian, crossing aesthetics
In: Meridian: Crossing Aesthetics Ser.
A first step toward a viable theory of the manifold internal conflicts that afflict the world's populations today, this book looks at how civil war was conceived of at two crucial moments in the history of Western thought, in ancient Athens (from which the political concept of stasis emerges) and later, in the work of Thomas Hobbes.
In: Klassiker Auslegen, Band 5
Hobbes' 1651 publizierter ""Leviathan"" zählt gemeinsam mit Platons ""Politeia"" und Hegels ""Grundlinien der Philosophie des Rechts"" zu den drei bedeutendsten Werken der politischen Philosophie. Hobbes greift das Bild aus dem ""Alten Testament"" auf, mit dem Gott zu Hiob spricht: ""Auf Erden ist nicht seinesgleichen, er ist ein Geschöpf ohne Furcht ... er ist König über alle stolzen Tiere""--Zugleich als vermenschlichtes Kompositbild auf dem berühmten Titelkupfer programmatisch dargestellt. Unter dieses Bild stellt Hobbes seine Staatslehre, in die zugleich seine anthropologischen, psychologis.
In: Mind Association occasional series
Sorell and Foisneau bring together original essays which discuss Hobbes's masterpiece after three and a half centuries. They address three themes: its place in Hobbes' output; the connection between his psychology and his politics; and his views on the Bible and the Church
In: Geschichte des politischen Denkens: ein Handbuch, S. 212-226
Die Neubegründung der politischen Philosophie ist vor allem das Werk des englischen Philosophen Thomas Hobbes (1588-1679). Er entwickelte in seinem Buch "Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und bürgerlichen Staates" von 1651 eine streng individualistische Philosophie, deren Begründungsleistung sich allein auf das Nutzenmaximierungsprogramm der ökonomischen Rationalität stützt. Hobbes vertrieb durch seinen neuartigen, auf analytischer Methode und generativem Erkenntniskonzept basierenden Theorieansatz den politischen Aristotelismus aus Ethik und Politik und verabschiedete damit das christliche Naturrechtsdenken. Indem sie die praktisch-politischen Konsequenzen der modernitätsspezifischen Entzauberung und Desillusionierung einer tradierten Welt- und Menschensicht entfaltet, wird Thomas Hobbes' politische Philosophie zu einem der bedeutendsten Zeugnisse der neuzeittypischen menschlichen Selbstermächtigung. Gegenstand der vorliegenden Einführung bilden der Naturzustand nach Thomas Hobbes, die Beziehungen zwischen natürlicher Gerechtigkeit, Kooperation und Staat, das Verhältnis von Vertrag, Autorisierung und politischer Einheit und die Zusammenhänge zwischen Souveränitätsrechten und Bürgerpflichten sowie zwischen Politik und Religion. (ICI2)